Auch Land soll Krisen-Pflegeeltern anstellen

Das Land Salzburg soll sich am erfolgreichen Modell der Landeshauptstadt orientieren und Krisen-Pflegeeltern anstellen.

Nachdem die Stadt Salzburg unter der Führung des SPÖ-Sozialressorts mutig und erfolgreich vorangegangen ist und Krisen-Pflegeeltern anstellte, fordert die SPÖ im Landtag die Landesregierung auf, dieses Modell auch im Land Salzburg umzusetzen.

Land soll Krisen-Pflegeeltern anstellen

„Nach etwas mehr als einem Jahr zieht die Stadt Salzburg unter Federführung von SPÖ-Sozialtstadträtin Anja Hagenauer mit ihrem Anstellungsmodell für Krisen-Pflegeeltern eine erfolgreiche Bilanz. Die Pflegeeltern erhalten eine faire Bezahlung und sind abgesichert. Grund genug für das Land Salzburg nachzuziehen und ein Anstellungsmodell analog zur Stadt ebenfalls umzusetzen“, fordert SPÖ-Sozialsprecherin Barbara Thöny.

Obwohl im Land Salzburg seit August 2019 ein neues Modell angewendet wird, das über einen privaten Träger abgewickelt wird, überwiegen die Vorteile des Anstellungsmodells der Stadt. Die Eltern sind sozialrechtlich besser abgesichert (zB. pensionsversichert) und bekommen ein höheres Gehalt.

Starten Initiative im Landtag

„Daher fordern wir die Övp-geführte Landesregierung auf, gerade so wichtige Berufe, wie es die Krisen-Pflegeeltern sind, ernst zu nehmen und mit der notwendigen Wertschätzung zu behandeln. Wir werden im Landtag erneut eine Initiative starten und ein Anstellungsmodell analog zu jenem der Stadt einfordern.“

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